10/100/1000BaseT
Gibt die Übertragungsgeschwindigkeiten eines TCP/IP Netzwerkes an (10 Mbit/second, 100 Mbit/s, 1 Gbit/s).
ACS (Automatische Farberkennung)
Automatic Colour Selection – wird ein Original kopiert, so erkennt das System automatisch, ob es sich um ein farbiges oder ein schwarz-weißes Original handelt. Die Kopie eines schwarz-weißen Originals wird unter ausschließlicher Verwendung von schwarzem Toner erstellt. Die Aktivierung der ACS erfolgt durch Anwahl der Funktion „Autofarbe“.
Additive Farbmischung
Durch gleichanteilige Mischung der spektralen Farbanteile der Primärfarben Rot, Grün und Blau (RGB) entsteht Weiß. Rot, Grün und Blau werden als additive Primärfarben bezeichnet. Die wichtigsten Geräte, die mit additiver (lichtorientierter) Farbmischung arbeiten, sind Scanner, Digitalkameras, Beamer und Monitore.
AK
Adapter Kit – Anbaukit
AMES-Test
Dieses Testverfahren wird angewendet, um Zell- und Gen-veränderungen zu identifizieren. Wird keine Veränderung festgestellt, ist der Test negativ ausgefallen. Der Test wurde nach seinem Entwickler Bruce Ames benannt.
Andruck
Probedruck zur Beurteilung der Farben eines zu erstellenden Druckerzeugnisses.
Auflösung
Anzahl der Pixel, die z. B. auf einem inch (= 2,54 cm) gesetzt werden, z. B. 600 dpi = 600 dots per inch.
Ausschießen
Das Ausschießen (Imposition) bezeichnet das Anordnen der zu druckenden Einzelseiten, so dass diese nach dem Drucken, Falzen und dem Beschnitt in der richtigen Reihenfolge sind. Ein einfaches Beispiel ist die Erstellung einer Broschüre auf einem Druck- und Kopiersystem.
Barcode
Ein Strichcode, der aus unterschiedlich dicken und dünnen Linien besteht. Dieser kann mit einem Lesegerät (Barcode-leser) eingescannt und weiterverarbeitet werden.
BF
Booklet Folder – Broschürenfinisher
Bitmap (bmp)
Pixeldateiformat
Blauer Engel
Umweltzeichen, das 1977 in Deutschland eingeführt wurde. Zeicheninhaber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Verwaltet wird es durch das Umweltbundesamt und RAL (Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.). Seit dem 1.1.2007 gültige Vergabegrundlage ist die RAL-UZ 122. Abgelöst wurden damit die RAL-UZ 114, 85 und 62.
Blitzer
Das Durchscheinen des Papierweiß zwischen zwei aneinandergrenzenden Flächen. Blitzer können durch Überdrucken oder Überfüllen (Trapping) vermieden werden.
Broadcast
Erlaubt das Versenden eines Faxes/einer SMS an mehrere Empfänger (Rundsenden).
Browser
Programm, mit dem das Surfen im Internet gesteuert wird.
BU
Backup Kit – optionales Kit zur Datensicherung
Bypass/Multi Bypass
Papierzuführung für spezielle Medien
CCD
Charge Coupled Device – Bauelement, das Licht in Spannung umwandelt. Dient in Kopiersystemen zur Umwandlung von gescannten Bildern in elektrische Signale.
CE Standard
Conformité Européenne – Europäischer Konformitätsstandard
CF-Slot
CompactFlash-Karten Einschub
CIE
Commission Internationale de l´Eclairage – Kommission, die Richtlinien zur Messung von Farbwerten entwickelt und das CIE-Lab* Farbmodell (CIE-1976) erarbeitet hat. Diesem System liegt das bereits 1931 entwickelte CIE-System (CIE-1931) zugrunde. Dabei handelt es sich um ein mathematisches Modell, das die Basis der heute etablierten Farbmanagement-Systeme bildet.
CIE-Lab*
Mathematisches, geräteunabhängiges Farbmodell, mit dessen Hilfe es möglich ist, Farben eindeutig zu definieren. Der stan-dardisierte CIE-Lab* Farbraum dient der Übersetzung der Farbinformationen eines Gerätes in den Farbraum eines anderen Gerätes (z. B. RGB eines Monitors in CMYK eines Drucksystems).
Citrix
Firmenname Citrix Systems (Softwarehersteller). Citrix ist in erster Linie eine Applikations- und Terminalserver-Anwendung.
Citrix Presentation Server (Metaframe)
Bietet die Möglichkeit, von einem beliebigen Computer mit einem beliebigen Betriebssystem von überall über eine Terminalanwendung auf das Unternehmensnetz zuzugreifen, ohne dass die eigentliche Unternehmenssoftware auf dem verwendeten Rechner installiert ist. Es wird nur ein Citrix-ICA-Client vorausgesetzt.
Citrix-ICA-Client
Independent Computing Architecture; Client, der die Kommunikation zwischen Terminal und Terminalserver regelt.
Client-Server-Netzwerk
Das Client-Server-Netzwerk unterscheidet generell zwei Arten von beteiligten Rechnern: Der Server (Dienstleister) ist ein Computer, der den Arbeitsstationen der einzelnen Anwender an zentraler Stelle Ressourcen und Funktionen zur Verfügung stellt; der Client (Kunde) nimmt diese Dienstleistungen in Anspruch. Die Dienste, die von Servern angeboten werden, sind sehr vielfältig: Sie reichen vom einfachen Dateiserver, der Dateien im Netzwerk verteilt oder Festplattenplatz für andere freigibt, über Druckserver, Mail- und andere Kommunikations-server bis hin zu ganz speziellen Diensten wie Datenbank oder Anwendungsserver.
CMS
Abkürzung für Colour Management System, Farbmanagement-System.
CMYK
Die subtraktiven Primärfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black (Key), die im Vierfarbprozess u. a. beim Offsetdruck und Digitaldruck zum Einsatz kommen. CMYK ist kein genormtes Farbmodell, sondern lediglich ein Farbreproduktionsverfahren.
Colour Management
Siehe Farbmanagement
Common Criteria (CC) (= ISO 15408 EAL3)
Internationaler Sicherheitsstandard, der besagt, dass die Sicherheitstechnik von Produkten dem Standard entsprechend im Produkt implementiert sein muss. Es gibt mehrere EAL-Stufen (0 – 7) der ISO 15408. EAL3 ist das derzeit für Drucker/MFPs relevante Level und bezeichnet eine von der ISO 15408 bestimmte Sicherheits- bzw. Vertrauenswürdig-keitsstufe (Evaluation Assurance Level), die besagt, dass Sicherheitsfunktionen methodisch getestet und überprüft wurden, einschließlich der Kontrolle ihrer Entwicklungs-umgebungen.
CompactFlash
Schnittstellenstandard für digitale Speichermedien
Contone
Abkürzung für Continous Tone, was übersetzt Halbton bedeutet. Contone-Farbverläufe, die z. B. auf Fotos oder Dias zum Einsatz kommen, werden im Druck in der Form reproduziert, dass sie gerastert werden und die Darstellung in Form von Pixeldaten erfolgt.
cpm
Copies per minute – Kopiergeschwindigkeit
CPU
Central Processing Unit – Prozessor, der die Rechenprozesse im Computer/MFP steuert.
CRD
Abkürzung für Central Reprographic Department, was mit Hausdruckerei oder Zentrale Vervielfältigung übersetzt werden kann. In diesem Umfeld kommen hauptsächlich hochvolumige Digitaldrucksysteme zum Einsatz.
CSV
Comma Separated Values (auch Character oder Colon Separated Values) – ein Dateiformat, das den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten beschreibt. Ein allgemeiner Standard für das Dateiformat CSV existiert nicht.
DATEV
Die Firma DATEV eG ist eine deutsche Genossenschaft für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte mit Sitz in Nürnberg. DATEV-Software dient der Kanzleiverwaltung von Steuerberatern und Rechtsanwälten.
DDR-SDRAM
siehe RAM; spezieller RAM-Typ.
Delta E
Maß für den Abstand zweier Farben in einem Farbraum (CIE-Lab*). Je kleiner der Wert für Delta E ist, desto näher liegen zwei Farben beieinander. Delta E = 0 beschreibt, dass zwei Farben identisch sind.
Densitometer
Messinstrument, das die Farbdichte/Tonerdichte eines Druckerzeugnisses misst. Das Densitometer bietet die Möglichkeit, ein Drucksystem zu kalibrieren.
DF
Document Finisher
DP
Document Processor – Dokumenteneinzug
dpi
dots per inch – Maß für die Auflösung eines Drucksystems, z. B. 600 dpi.
DT
Document Tray – Originalablage
DTMF
Dual Tone Multi Frequency – Tonwahlverfahren. Hat in vielen Ländern das Pulswahlverfahren abgelöst, bei dem für jede Ziffer eine entsprechende Anzahl von Impulsen übertragen wurde. Beim Tonwahlverfahren ist jeder Taste ein spezifischer Ton zugeordnet, sog. DTMF-Töne.
DU
Duplex Unit – Duplexeinheit
ECM
Error Correction Mode – Fehlerkorrekturmodus bei der Fax-Übertragung, der Übertragungsfehler, die z. B. durch schlechte Leitungen zustande kommen, reduziert und dadurch die Übertragungsdauer verkürzt. Beide verbundenen Faxsysteme müssen ECM unterstützen.
EF
Envelope Feeder – Kuvertzuführung
ElektroG
Im Elektro- und Elektronikgerätegesetz werden die WEEE-Richtlinie (2002/96/EG) und die RoHS-Richtlinie (2002/95/EG) in nationales Recht umgesetzt. Dieses Gesetz trat am 24. März 2006 in Kraft. Es regelt das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten. Geräte, die nach dem 23. März 2006 in private Haushalte in Verkehr gebracht werden, müssen mit einer durchgestrichenen Abfalltonne auf Rädern gekennzeichnet werden.
e-MPS
Enhanced-Multiple Printing System (erweitertes System für den Mehrfachdruck). Beim Drucken eines Dokuments werden die Druckdaten vom Computer an den Drucker übertragen und dann auf der Festplatte des Druckers/MFPs gespeichert. Dies beschleunigt den Druckvorgang und entlastet das Netzwerk beim Erstellen weiterer Exemplare des gespeicherten Dokuments. Zu den e-MPS Funktionen gehören u. a. Schnellkopie, Privater Druck, Prüfen und Aufbewahren, Auftragsspeicher).
Emulation
Bezeichnet in der Computertechnik das funktionelle Nachbilden eines Systems durch ein anderes. Das nachbildende System erhält die gleichen Daten, führt die gleichen Programme aus und erzielt die gleichen Ergebnisse wie das Originalsystem.
Energy Star
Der Energy Star wurde 1992 durch die US Environmental Protection Agency (EPA) ins Leben gerufen mit dem Ziel, energieeffiziente Geräte produzieren zu lassen, um den Energieverbrauch zu senken. Seit 1995 werden Bürogeräte getestet und mit dem Energy Star ausgezeichnet. Im Jahr 2002 wurden die Anforderungen in der Europäischen Union übernommen.
EPS
Encapsulated PostScript – Vektordateiformat
Ethernet
Kabelgebundene Datennetztechnik für lokale Datennetze (LANs). Ermöglicht den Datenaustausch in Form von Datenrahmen zwischen allen in einem lokalen Netz angeschlossenen Systemen (Computer, Drucker usw.). In seiner traditionellen Ausprägung erstreckt sich das LAN dabei nur über ein Gebäude. Ethernet-Technik verbindet heute allerdings auch Systeme über weite Entfernungen.
EtherTalk
Ein von Apple für den Mac entwickeltes Netzwerkprotokoll (auch AppleTalk genannt, bzw. TokenTalk bei einem Token Ring Netzwerk).
EtherTalk Link Access Protocol (ELAP)
Protokoll zur Übertragung zwischen den Knoten in einem Ethernet.
Euroskala
Europäische Farbskala für den Offsetdruck. Dabei handelt es sich um eine in Europa gebräuchliche normierte Farbtabelle, die auf CMYK basiert.
Farbabstand
Sind zwei Farben nicht identisch, so lässt sich ein Farbabstand bestimmen, der in der Maßeinheit Delta E gemessen wird.
Farbkalibrierung
Einstellung eines Monitors oder Drucksystems auf Norm- bzw. Standardwerte. Im Rahmen der Farbkalibrierung werden Ein-bzw. Ausgabegeräte auf ihre Normwerte angepasst.
Farbmanagement
Die Nutzung eines Farbmanagements ist erforderlich, um in einer Prozesskette aus verschiedenen Ein- und Ausgabe-geräten farbverbindlich zu arbeiten. Zu diesem Zweck müssen die Farbeigenschaften aller am Produktionsprozess beteiligten Ein- und Ausgabegeräte (z. B. Scanner, Monitor, Druck-system) mittels ICC-Profilen beschrieben und ins Farbmanage-ment-System einbezogen werden. Dadurch können die Farbinformationen eines Systems in die Farbsprache eines anderen Systems übersetzt werden. Durch dieses Vorgehen können alle Systeme im Rahmen ihrer jeweiligen Farbräume aufeinander abgestimmt werden.
Farbmodelle
Es gibt unterschiedliche Farbmodelle zur Charakterisierung von Farben:
HSV: Hue, Saturation, Value
HSB: Hue, Saturation, Brightness
HSL: Hue, Saturation, Lightness
HVC: Hue, Value, Chroma
Farbort
Der Farbort ist die exakte Beschreibung der Lage einer Farbe in einem Farbraum, der durch Koordinaten definiert wird.
Farbprofil
Beschreibung des Farbverhaltens eines Ein- oder Ausgabegerätes.
Farbraum
Siehe auch Gamut. Die Menge der darstellbaren Farben eines Farbsystems. Grundsätzlich werden geräteabhängige Farbräume (RGB, CMYK) und geräteunabhängige Farbräume (mathematische Modelle, z. B. CIE-Lab*) unterschieden.
Farbtemperatur
Maß für die optische Wärme/Kälte von Licht. Die Maßeinheit lautet Kelvin, z. B. stehen 1.000 Kelvin für rötliches Licht, 10.000 Kelvin für bläuliches Licht, 5.000 Kelvin für neutrales Tageslicht.
Farbtiefe
Maß für die Anzahl der Farbabstufungen pro Pixel. Beispiel: 4 Bit Farbtiefe bedeutet, dass ein Pixel jeweils 24 = 16 Abstufungen pro Primärfarbe annehmen kann. Somit können bei 4 Bit Farbtiefe 163 = 4.096 Farben dargestellt werden.
Fast 1200
Druckauflösung Level 1.800 x 600 dpi
F-Code
Von der ITU-T entwickelter Standard für die Faxindustrie zur Verwendung von Sub-Adressen und die Passwort gestützte Kommunikation. F-Code kompatible Faxsysteme tauschen spezielle Signale aus, die angeben, wohin das Faxdokument letztendlich gesendet werden soll (ähnlich einer Mailbox-Funktion). Zusätzlich kann zu jeder F-Code-Sub-Adresse ein Passwort eingerichtet werden
Feinstaub
Feinstaub sind feine Partikel, die von den Schleimhäuten (Nase/Rachen) bzw. Nasenhärchen nur bedingt zurückgehalten werden (vergl. Staub).
Fine 1200
Druckauflösung 1.200 x 1.200 dpi
Firewire
Auch IEEE 1394 Standard genannt. Eine ursprünglich von Apple entwickelte digitale Schnittstelle.
FTP
File Transfer Protocol – Dateiübertragungsverfahren; kann zum Scannen und Drucken verwendet werden.
G3/G4
Group 3/Group 4 – Standard, der die Modemgeschwindigkeit von Faxsystemen bezeichnet (33,6 Kbps).
Gamut
Siehe auch Farbraum. Unter Gamut wird die Menge der darstellbaren Farben (Farbraum bzw. Farbumfang) eines Ein-oder Ausgabegerätes bzw. eines Druckverfahrens bezeichnet.
Gamut Mapping
Die Transformation von Farben, die außerhalb des Farbraums eines Gerätes liegen, in den Farbraum des Gerätes bzw. die Umrechnung von Farben eines Farbraums in einen anderen Farbraum. Die Art dieser Farbumrechnung wird durch sog. Rendering Intents festgelegt.
GB
Gigabyte (1 Milliarde Byte) – Datenmengeneinheit
GCR
Gray Component Replacement – Unbuntaufbau. Verfahren, bei dem gleiche Anteile von Cyan, Magenta und Gelb, die einen neutralen Ton erzeugen, teilweise oder ganz durch Schwarz ersetzt werden.
GIF
Graphic Interchange Format – Pixeldateiformat; komprimiert Bilddaten und ist daher gut geeignet für die schnelle Übermittlung im Internet.
GS
Geprüfte Sicherheit – Das GS-Zeichen bescheinigt, dass ein Produkt den Anforderungen des Geräte- und Produktsicher-heitsgesetzes (GPSG) entspricht, die z. B. in DIN- und EN-Normen konkretisiert sind. Die 1977 eingeführte Zertifizierung soll den Benutzer und Dritte bei bestimmungsgemäßer Verwendung, aber auch bei vorhersehbarer Fehlanwendung vor Schaden schützen.
GUI
Graphical User Interface – grafische Benutzeroberfläche, d. h. Applikation, die dem Anwender ein leicht verständliches und übersichtliches Display am Monitor zeigt.
Halbton
Bilder, die keine Rasterpunkte haben, wie z. B. Fotos und Gemälde, werden als Halbtonvorlagen bezeichnet, siehe auch Contone.
Hard Disk (HD)
Hard Disk – Festplatte
HKS
Spezifisches Farbsystem des Druckfarbenherstellers HKS, das eine Vielzahl an Vollton-Druckfarben enthält und vorwiegend in Deutschland eingesetzt wird.
Host
Host im Internet bezeichnet alle Computer, die sich in Sende-und Empfangsrichtung mit anderen Computern verbinden können. Host im Netzwerk bezeichnet einen Computer, der Ressourcen und Funktionen zur Verfügung stellt. Ein Host im Netzwerk wird auch als Server bezeichnet.
HPGL
Hewlett Packard Graphic Language – Seitenbeschreibungs-sprache der Firma Hewlett-Packard zur Ansteuerung von Stift-Plottern.
HTML
Hypertext Mark-up Language – Sprache, mit der im Internet Textdokumente und Links erstellt werden.
http
hypertext transfer protocol – Internet-Protokoll zur Übermittlung von Hypertextdokumenten.
HUB
Steuerungsgerät im Zentrum eines sternförmigen Netzwerks
ICC
Das International Color Consortium (ICC) wurde 1993 von acht Anbietern aus der grafischen Industrie gegründet. Ziel war es, einen Standard für das Farbmanagement zu schaffen und das Arbeiten mit Farben zu vereinfachen. Das Ergebnis war die Entwicklung einer ICC-Profilspezifikation zur Charakterisierung gerätespezifischer Farbeigenschaften.
ICC-Profile
Ein ICC-Profil beschreibt den Gamut – das Farbwiedergabe-verhalten eines Ein-/Ausgabegeräts bzw. Druckverfahrens.
IC-Link
Kostenlose Software zum Download von Makros und Fonts. Beinhaltet die Erstellung von PRESCRIBE-Dateien zur Steuerung von Kopien- und Schachtanwahl. Bietet diverse Tools zum Arbeiten mit Makros.
IEEE 1284
Definiert die parallele Schnittstelle zur bi-direktionalen Über-tragung von Daten zwischen PCs und Druck- oder Kopier-systemen. Der IEEE 1284 Standard wurde 1994 verabschiedet und löste damit offiziell die weitverbreitete Centronics-Schnitt-stelle aus den 1970er Jahren ab, die bis dato nur ein „Quasi-Standard“ war. Der IEEE 1284 Standard definiert die elektri-schen Eigenschaften der Schnittstellen, die zu verwendenden Hardware-Protokolle und die zugehörigen Kabel.
Imposition
Siehe Ausschießen
IP
Internet Protocol – Applikation zur Identifizierung eines Computers im Internet; enthält eine Identifikationsnummer eines jeden Systems im Netzwerk, das mit dem Internet verbunden ist (32-Bit-IP-Nummer).
ipm
images per minute – Bildseiten pro Minute (Scan-/Druck-geschwindigkeit)
IPX
Internetwork Packet eXchange – von Novell entwickeltes Computer-Netzwerkprotokoll
ISDN
Integrated Services Digital Network – Netzwerktechnologie, die mit entsprechendem Modem einen Datendurchsatz mit einer Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 128 KB/Sek. ermöglicht.
ISO 15408 EAL3
siehe Common Criteria
IT8 – Testchart
Genormte Standardvorlage mit Referenzdaten zur Erstellung von Farbprofilen.
ITU-T
International Telecommunication Union – ist eine in Genf ansässige Unterorganisation der Vereinten Nationen, die sich mit technischen Aspekten der Telekommunikation beschäftigt.
JAVA
Plattformunabhängige Programmiersprache – Open-Source-Software; kann gegen geringe Gebühr aus dem Internet bezogen und zum Programmieren eigener Software angewandt werden (Internetprogrammiersprache).
JBIG
Joint Bi-level Image Experts Group – verlustfreies Kompressionsverfahren von digitalen Bildern (ITU-T Empfehlung T.82). Die Abkürzung ist ein Akronym der Herausgebergruppe, die ein Teil der für das JPEG-Format verantwortlich zeichnenden Joint Photographic Experts Group ist. Ihr gehören Experten aus mehreren nationalen Normungsorganisationen an.
JPEG/JPG
Joint Photographic Experts Group Bezeichnung für die Norm ISO/IEC 10918-1, ist ein Kompressionsverfahren für Bilddateien (Pixeldateiformat), das Bilddaten komprimiert und daher zur schnellen Übermittlung im Internet geeignet ist.
JS
Job Separator – Fach zur Trennung von Kopien/Drucken etc.
Kalibrierung
Siehe Farbkalibrierung
Kbps
Kilo bits per second – Übertragungsgeschwindigkeit von Faxdaten.
KCGL
HPGL Emulation der Firma Kyocera
Kerberos
Verteilter Authentifizierungsdienst (Netzwerkprotokoll), der für offene und unsichere Computernetze, z. B. das Internet, basierend auf dem Needham-Schroeder-Protokoll zur Authentifizierung (1978) entwickelt wurde. Die zur Zeit aktuelle Version ist Kerberos 5.
Kodierung
Daten von Faxsendungen werden für die Übertragung codiert und komprimiert. Mindeststandard ist MH – Modified Huffmann. Bessere Kodierungsverfahren sind MR – Modified Read – oder MMR – Modified Modified Read.
Komplementärfarben
Farben, die sich im Farbkreis gegenüber stehen und auch als Ergänzungs- oder Gegenfarben bezeichnet werden. Im RGB/CMY-Modell stehen sich folgende Komplementärfarben gegenüber:
- Rot – Cyan
- Grün – Magenta
- Blau – Gelb
KPDL
PostScript Emulation der Firma Kyocera
LAN
Local Area Network – geschlossenes Kabelsystem, das mehrere Computer mit einem Server verbindet.
LDAP
Lightweight Directory Access Protocol (Anwendungsprotokoll) – erlaubt die Abfrage von Informationen eines Verzeichnisdienstes über das TCP/IP-Netzwerk.
LED
Abkürzung für Light Emitting Diode, LEDs werden bei Digitaldrucksystemen als Alternative zur Lasertechnologie zur Belichtung der Trommel eingesetzt.
Link
Verbindung von der Homepage oder E-Mail-Nachricht eines Computers zu einer anderen Homepage.
Linux
Ist ein freies und offenes, nicht auf Profit ausgerichtetes Mehrbenutzer-Betriebssystem. Es gibt verschiedene Distributionen (fertige Bundle) wie z. B. Suse, Debian, Red Hat und Mandriva.
lpi
lines per inch – Anzahl der Rasterzellen pro inch
MAC-Adresse
Media Access Control (Ethernet-ID genannt) ist die Hardware-Adresse eines einzelnen Netzwerkadapters.
Mainframe
Großrechner
MAK
Die Abkürzung steht für „Maximale Arbeitsplatzkonzentration“. Der MAK-Wert gibt eine maximal zulässige Konzentration eines Stoffes am Arbeitsplatz an, von der zu erwarten ist, dass keine Gesundheitsgefahr ausgeht.
MB
Megabyte (1 Million Byte) – Datenmengeneinheit
Mbit/s
Maßeinheit der physikalischen Datenübertragungsrate (1.000 Bit pro Sekunde).
MFP
Multifunctional Product oder Peripheral – Multifunktionsprodukt
MH
Modified Huffmann – eindimensionale Codierung; Komprimierungsmethode bei der Fax-Übertragung – s. Kodierung.
MHC
Modified Huffmann Code – Komprimierungsmethode bei der Fax-Übertragung – s. Kodierung.
MHz
MegaHertz – 1 Million Vorgänge/Schwingungen pro Sekunde; Einheit, in der die Leistungsfähigkeit von Rechnern angegeben wird.
MIF
Machines in field – im Feld installierte Systeme
MMR
Modified Modified Read – Komprimierungsmethode bei der Fax-Übertragung in Verbindung mit ECM – s. Kodierung.
Modem
Aus Modulator und Demodulator gebildetes Wort. Dient der Umwandlung digitaler Daten in für eine analoge Leitung geeignete Signale und auf der anderen Seite wieder der Zurückwandlung in digitale Daten. Digitale Daten werden durch Modulation eines analogen Signals über analoge Kommunikationsnetze (Telefonnetz, Kabel-TV), Standleitungen und per Funk übertragen. Die Datenüber-tragungsgeschwindigkeit wird in Baud angegeben, z. B. überträgt ein 56K-Modem 56 Kilobit/Sekunde.
Moiré
Unerwünschtes Muster, das bei der Überlagerung von Rastern entstehen kann, z. B. wenn ein Rasterbild kopiert oder eine feine Struktur (z. B. Stoffmuster) wiedergegeben wird.
MR
Modified Read – zweidimensionale Codierung, Komprimierungsmethode bei der Fax-Übertragung – s. Kodierung.
MT
Multi Tray – Mailboxoption
MultiBit
Optimierungsmöglichkeit der Farbtiefe, um von 2 Bit auf 4 Bit Farbtiefe umzustellen und somit maximal 4.096 Farben pro Pixel darzustellen.
NetBEUI
NetBEUI (NetBIOS extended user interface) – von Microsoft eingesetztes Transportprotokoll
Normlicht
Licht einer bestimmten Temperatur, das bei der Beurteilung der Farben von Druckerzeugnissen zum Einsatz kommt. Die visuelle Farbabstimmung von Aufsichts- und Durchsichts-vorlagen erfolgt in der Regel mit der Normlichtart D50, die Tageslicht mit 5.000 Kelvin entspricht.
Nutzen
Ein Nutzen gibt die Anzahl gleichartiger Teile eines Druckerzeugnisses wieder, die auf einem Bogen dargestellt werden können, z. B. kann auf einen DIN A3-Bogen in vier DIN A5-Nutzen gedruckt werden.
OCR
Optical Character Recognition – optische Zeichen-/Text-erkennung von gedruckten Vorlagen. Gescannte Texte werden als Buchstaben erkannt und vom Bild- ins Textformat konvertiert und können direkt in einem Textprogramm bearbeitet werden.
Office Colour
Der Druck farbiger Dokumente aus den gängigen Office-Anwendungen fällt in den Bereich Office Colour. Die Anfor-derungen der Kunden liegen hier insbesondere auf hoher (Office-)Qualität, Produktivität, Bedienerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Eine absolut farbver-bindliche Wiedergabe wird im Office-Umfeld nur sehr selten gefordert und von den installierten Systemen auch meist nicht erreicht.
Offsetdruck
Weit verbreitetes indirektes Druckverfahren, bei dem Offsetdruckplatten an den druckenden Stellen Farbe und an den nicht druckenden Stellen Wasser aufnehmen. Die Farbe wird zunächst auf einen Gummituchzylinder übergeben und von dort auf das Papier übertragen. Einsatzgebiet sind z. B. Broschüren und Zeitschriften.
opm
originals per minute – Originale pro Minute (Geschwindigkeit, mit der Originale vom Dokumenteneinzug verarbeitet werden).
Ozon
Ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre, der durch UV-Licht der Sonne und bei Gewittern entsteht. Ozon entsteht ebenfalls bei allen Kopier- und Drucksystemen, die nach dem elektrostatischen Verfahren arbeiten.
PABX/PBX
Private Automatic Branch eXchange – private Telefonanlage
Pantone
Spezifisches Farbsystem des Farbenherstellers Pantone Inc., das eine Vielzahl individueller Sonderfarben enthält, so z. B. auch unsere Logofarbe Pantone 151. Für jede Pantone-Echtfarbe gibt es eine eigene Druckfarbe. Viele Pantone-Farben sind nicht farbverbindlich im Vierfarbdruck (CMYK) zu reproduzieren. Pantone-Sonderfarben werden häufig für Marken- und Firmenlogos verwendet, um eine höhere Eigenständigkeit zu erreichen.
Papier
Holzfreies Papier: Papier mit Zellstoff als Rohstoffbasis. Recycling-Papier: Papier mit Altpapier als Rohstoffbasis. Satiniertes Papier: Papier, dessen Oberfläche mittels Walzen in einem Kalander geglättet wurde. Gestrichenes Papier: Papier, dessen Oberfläche meist mit einem Kreidestrich veredelt wurde. Es gibt matt- und glänzend gestrichene Papiere.
PCL
Printer Command Language – von Hewlett-Packard entwickelte Seitenbeschreibungssprache zum Steuern von Laserdruckern.
PCL Barcode Flashmodul
Das PCL Barcode Flashmodul Kopiersysteme mit Compact-Flash-Card-Slot Barcodes und neue, wichtige Datamatrix).
Portable Document Format – ist ein universelles, plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente von der Firma Adobe Systems, das u. a. dazu dient, die Dateigröße zu reduzieren.
PDL
Page Description Language – Seitenbeschreibungssprache
PF
Paper Feed – Papierkassette
PH
Punch Unit – Locheinheit
Polling
Faxabruf zum Abruf eines Dokuments von einem anderen Faxsystem.
PostScript
Von der Firma Adobe entwickelte, vektororientierte Seitenbeschreibungssprache, die aufgrund ihrer Struktur nur wenig Arbeitsspeicher benötigt. PostScript-fähige Ausgabegeräte (insbesondere Drucker und Druckmaschinen) sind mit einem PostScript-Interpreter ausgestattet, der das PostScript-Programm Stück für Stück interpretiert und in eine Rastergrafik umsetzt. PostScript (Level) 3 kam 1997 heraus und hat sich zu einem Standard in der Druckindustrie entwickelt.
PPD
Abkürzung für PostScript Printer Description (Drucker-Beschreibung) – eine Textdatei, in der die speziellen Eigenschaften eines PostScript-Druckers beschrieben werden. Dadurch können die Druckroutinen des Betriebssystems bzw. des druckenden Programms die verfügbaren Bildauflösungen, Rasterungsmethoden, Papiergrößen, Papierfächer, eingebauten Schriften usw. berücksichtigen und dem Benutzer ggf. eine Auswahl anbieten, obwohl für alle PostScript-Drucker derselbe Druckertreiber verwendet wird. Bei der Installation der meisten aktuellen Betriebssysteme wird neben einem PostScript-Druckertreiber auch eine Reihe von PPDs für die gängigsten Druckermodelle installiert.
ppm
prints per minute – Druckgeschwindigkeit pro Minute
PRESCRIBE
Seitenbeschreibungssprache der Firma Kyocera Mita. PRESCRIBE IIe für s/w-, PRESCRIBE IIc für Farb-Systeme.
Printing on Demand (POD)
Drucken in bedarfsgerechter Auflage. Es wird nur das gedruckt, was auch benötigt wird. Im Gegensatz zum Offset-druck sind bei Digitaldrucksystemen die durchschnittlichen Kosten pro gedruckter Seite unabhängig von der Auflage gleich hoch. Dies ermöglicht insbesondere eine wirtschaftliche und bedarfsgerechte Erstellung aktueller Kleinauflagen sowie personalisierter Druckerzeugnisse (Auflage = 1) und reduziert die Lagerhaltung sowie die Entsorgung von veralteten Druckerzeugnissen.
Professional Colour
Werden Dokumente aus professionellen grafischen Anwendungen heraus erzeugt und müssen diese möglichst farbtreu gedruckt werden, so werden diese dem Bereich Professional Colour zugerechnet. Vorwiegend trifft man in den Bereichen Druck und Druckvorstufe sowie in Werbeagenturen auf professionelle Anforderungen an die Farbwiedergabe.
Proof
Simulation des Druckergebnisses einer Offset-Druckmaschine im Hinblick auf die Farbwiedergabe. Ein Proof ist ein Probedruck, der die Farben nach Möglichkeit druckidentisch zum Auflagendruck wiedergeben soll. Notwendige Voraus-setzung für die Prooferstellung ist die Nutzung eines ICC-Profil-basierenden Farbmanagements. In diesem Rahmen wird das Farbverhalten der Offset-Druckmaschine als Simulationsprofil angelegt.
Prozessfarben
Cyan, Magenta, Yellow und Black werden als Prozessfarben im Vierfarbdruck bezeichnet. Durch deren Nutzung wird ein breites Farbspektrum im Druck erreicht.
PSTN
Public Switched Telephone Network – öffentliches Telefonnetz
PTS-Zertifikat
Papiertechnische Stiftung – besser bekannt als „Dokumenten-echtheitszertifikat“. Nach der Dienstordnung für Notarinnen und Notare (DONot) dürfen zur Erstellung von Urschriften/ beglaubigten Abschriften nur Laser-, LED- und Tintenstrahl-drucksysteme verwendet werden, die ein PTS-Zertifikat besitzen.
RAL-UZ
Siehe Blauer Engel
RAM
Random Access Memory – Arbeitsspeicher in Druck- oder Kopiersystemen
Raster
Als Raster bezeichnet man die gleichmäßige Aufteilung einer Fläche in waagerechte und senkrechte Linien.
Rasterwinkel
Winkel, in dem die Druckfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black zueinander stehen. Bei fehlerhaften Rasterwinkeln kann es zu Moiréeffekten kommen.
Rendering Intent
Farbanpassungsmethode – werden im Rahmen eines Farbmanagements die Farbräume zweier Geräte aneinander angepasst (Gamut Mapping), so gibt es unterschiedliche Arten der Farbumrechnung. Die Auswahl des geeigneten Verfahrens hängt vom Ziel ab, das mit der Umrechnung verfolgt wird. Folgende Rendering Intents sind geläufig:
- wahrnehmungsorientiert/perzeptiv
- absolut farbmetrisch
- relativ farbmetrisch
- sättigungsorientiert
RGB
Die Grundfarben der additiven Farbmischung: Rot, Grün und Blau. Durch die Überlagerung von rotem, grünem und blauem Licht entsteht weißes Licht. RGB kommt vorwiegend bei Digitalkameras, Scannern und Monitoren zum Einsatz. RGB ist kein genormtes Farbmodell.
RIP
Raster Image Processor – transformiert die Bilddaten in druckerspezifische Pixeldaten (gerippte Daten, Rasterdaten), damit das Bild gedruckt werden kann. Ein RIP übernimmt auch die Aufgabe, die Bilddaten und Farben optimal für das Drucksystem aufzubereiten.
RoHS
Steht für „Restriction of certain hazardous substances“ oder „Beschränkung der Verwendung von gefährlichen Stoffen“ in Elektro- und Elektronikgeräten. Die RoHS-Richtlinie (2002/95/EG) trat am 1. Juli 2006 in Kraft. Folgende Stoffe dürfen Grenzwerte nicht mehr überschreiten: Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom, polybromierte Biphenyle, polybromierte Diphenylether.
RTF
Rich Text Format – Textdateiformat
Scan to E-Mail
Versenden eingescannter Daten/Dokumente über die E-Mail-Applikation oder den Browser eines Computers als elektro-nische Daten im Internet; die E-Mail Adresse liegt auf dem Server.
Scan to FTP
Versenden eingescannter Daten/Dokumente an einen FTP-Server bzw. einen Ordner auf einem FTP-Server.
Scan to Hard Disk (Box)
Scannen und Speichern der gescannten Daten auf einer Festplatte zum späteren/wiederholten Abruf.
Scan to SMB
Versenden eingescannter Daten/Dokumente an einen SMB-Server. Gilt als sicherer als das Versenden auf einen FTP-Server.
SCSI
Small Computer System Interface – Schnittstellenstandard zur Verbindung von bis zu sieben verschiedenen Systemen mit einem Computer.
Simulationsprofil
Ein ICC-Profil, das dazu dient, die Farbeigenschaften eines zu simulierenden Systems (z. B. Offset-Druckmaschine) zu beschreiben.
SMB
Server Message Block – Kommunikationsprotokoll für Datei-und Druckdienste in Netzwerken.
SMS
Short Message Service – Kurznachrichtendienst. Ein Telekommunikationsdienst zur Übertragung von Textnachrichten. Zunächst für den GSM-Mobilfunk entwickelt, ist er nun auch im Festnetz verfügbar.
SMTP/POP3
Simple Mail Transfer Protocol – einfaches E-Mail-Sendeverfahren; Protokoll zum Versenden und Weiterleiten von E-Mails.
SMTP-Authentifizierung
Ermöglicht dem Mailserver eine Authentifizierung des Clients anhand seines Nutzernamens und Kennworts.
Spektralphotometer
Messgerät zur Bestimmung des Farborts einer Farbe. Zu diesem Zweck wird die zu messende Farbe mittels einer eingebauten Lichtquelle beleuchtet. Aus der spektralen Zusammensetzung des reflektierten Lichts lässt sich der Farbort der gemessenen Farbe bestimmen.
SPX
Sequenced Packet eXchange Protocol – Protokollaufsatz auf IPX von Novell; verbindungsorientiertes Netzwerkprotokoll.
SSL
Secure Sockets Layer – Netzwerkprotokoll zur sicheren Übertragung von Daten u. a. von Internetseiten.
Staub
Im Rahmen der Messungen für den Blauen Engel wird die Staubemission ermittelt. Staub ist eine Bezeichnung für feinste feste Teilchen mit einem Durchmesser, der größer als 10 µm ist (vergl. Feinstaub).
Subtraktive Primärfarben
Cyan, Magenta und Gelb ergeben in der Summe Schwarz. Da in der Praxis eher ein Braunton erzielt wird, arbeiten Drucksysteme meist ergänzend mit Schwarz.
Super G3
ITU-T Standard für Fax – Übertragungsstandard an analogen Telefonleitungen.
Swan-Label
Umweltzeichen, das 1989 von Schweden und Norwegen eingeführt wurde. 1990 übernahm Finnland, 1991 Island und 1998 Dänemark das Zeichen. Ziel ist, den gesamten Herstellungsprozess nach Umweltgesichtspunkten und Nachhaltigkeit zu bewerten. Geprüft wird der Energie- und Wasserverbrauch sowie der Schadstoffausstoß.
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol – Netzwerkprotokoll; im TCP/IP Netz werden Rechner, Drucker und Kopierer über IP-Adressen identifiziert.
Terminal
PC und Bildschirm als Anzeige- und Eingabesystem (Thin Client).
Terminalserver
Ein Terminalserver ist ein Computer, der Terminals emuliert oder eine Software, die die Emulation ermöglicht. Auf Terminals (Thin Clients) können, wie auf einem normalen PC, verschiedene Programme laufen.
Tiefdruck
Vierfarb-Druckverfahren, das vorwiegend in der Produktion auflagenstarker Magazine, Kataloge oder Zeitschriften zum Einsatz kommt.
TIFF
Tagged Image File Format – Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten
Token Ring
Ringförmiges Netzwerk, bei dem die Daten durch alle Geräte hindurch laufen.
Tonerdeckung
Der Anteil einer bedruckten Seite, der mit Toner einer bestimmten Farbe bedeckt ist, gibt den Tonerdeckungsanteil dieser Farbe bezogen auf die Seite an. Im Vierfarbdruck kann jede Farbe theoretisch Werte zwischen 0 und 100 % annehmen, und die Farben werden teilweise auch überlagert, so dass die auf eine Seite bezogene Gesamttonerdeckung Werte über 100 % annehmen kann.
Trapping
Das Überfüllen aneinandergrenzender Farben, so dass sich die Flächen geringfügig überlappen. Dies dient der Vermeidung sog. Blitzer.
TÜV-GS
Siehe GS
TWAIN
Technology without any interesting name – festgelegter Standard zum Austausch von Daten zwischen Bildeingabegeräten. Mit dem TWAIN Scannertreiber können aus jeder Anwendung, die diesen Standard unterstützt, auf das Gerät zugegriffen und Dokumente gescannt werden.
UCR
UnderColour Removal (Unterfarbenbeseitigung, Buntaufbau) – Verfahren, bei dem Cyan, Magenta und Gelb, die in den Schatten- und neutralen Bereichen eines Bildes zu gleichen Teilen vorkommen, durch Schwarz ersetzt werden.
USB
Universal Serial Bus – definiert ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit Druck- oder Kopiersystemen USB 1.0 Geschwindigkeit: 1,5 Mbit/s, USB 2.0 Geschwindigkeit: bis 480 Mbit/s, USB 3.0 Geschwindigkeit: bis 5 Gbit/s.
WAN/WLAN
Wide Area Network/Wireless Local Area Network – die Anzahl der an dieses Netz angeschlossenen Rechner ist auf keine bestimmte Anzahl begrenzt. WANs erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente und werden benutzt, um verschiedene LANs, aber auch einzelne Rechner miteinander zu vernetzen.
WMF
Windows Metafile – Vektordateiformat, d. h. scharfe Kanten bleiben auch nach beliebiger Vergrößerung scharf. Zusätzlich können Flächen mit Rastergrafik gefüllt werden. Der Namensbestandteil „Meta“ weist darauf hin, dass dieses Format für den Datenaustausch über die Zwischenablage entworfen wurde.